Der Weltfrauentag ist heute noch so aktuell und wichtig wie vor 103 Jahren. Vieles, was damals gefordert wurde, ist bis heute nicht umgesetzt.
Fast zwei Drittel der Geringverdiener sind weiblich. Gerade auch für sie haben wir bei den Koalitionsverhandlungen den Mindestlohn durchgesetzt. Im Alter sind Frauen überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen. Mit der Mütterrente sorgen wir hier für mehr Gerechtigkeit.
22 Prozent – diese Zahl scheint seit Jahren in Stein gemeißelt: So viel verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer. Der „Equal Pay Day“ am 21. März 2014 zeigt symbolisch diese Lohnlücke zwischen Männern und Frauen: erst an diesem Tag haben Frauen die Männer in ihrem Jahresverdienst von 2013 eingeholt. Das müssen wir ändern.
Wir wollen eine 40-Prozent-Geschlechterquote für Spitzenpositionen bei privaten Großunternehmen. Ich bin überzeugt: Ist der Einstieg erst einmal geschafft, werden sich auch die Unternehmenskulturen zugunsten von Frauen ändern.
Das SPD-geführte München hat bisher bereits viel erreicht, nicht zuletzt dank unserer Bürgermeisterin Christine Strobl und ihrer Vorgängerin Ehrenbürgerin Dr. Gertraud Burkert. Die Landeshauptstadt ist führend bei Frauen in Führungspositionen in der öffentlichen Verwaltung, beim Einsatz für Kinderbetreuung und der Beteiligung von Frauen am Erwerbsleben. München hat als erste Stadt in Bayern schon vor fast 30 Jahren eine Gleichstellungsstelle eingerichtet. Auch die Stadtratskommission zur Gleichstellung von Frauen leistet wertvolle Arbeit.
Mit Dieter Reiter, Christine Strobl und einer starken SPD-Fraktion im Münchner Rathaus werden wir diese Politik fortführen. Auch deshalb bitte ich um Ihre Unterstützung für Dieter Reiter und die SPD bei der Kommunalwahl am 16. März 2014.