Claudia Tausend mit Lars Klingbeil im Bürgerpark Oberföhring

20. August 2021

Der SPD-Generalsekretär dankt der Vereinsgemeinschaft 29 e.V. und dem Gehörlosenverband München und Umland für ihr Engagement.

„Einmalig in ganz Deutschland,“ so kommentierte Lars Klingbeil MdB den Bürgerpark Oberföhring bei seinem Besuch. In keiner anderen Stadt würde er so eine Vereinslandschaft kennen, die selbst-organisiert ihr Gelände mit so einem vielfältigen Angebot und so viel Eigenleistung gestaltet. Und als Generalsekretär der SPD, der regelmäßig die Republik bereist, muss er es schließlich wissen.

Die Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft 29, Karin Vetterle, führte ihn zusammen mit der örtlichen Abgeordneten Claudia Tausend, der Bürgermeisterin Verena Dietl, der Fraktionsvorsitzenden Anne Hübner und Stadtrat Roland Hefter durch die Baracken des ehemaligen Krankenhauses , die die Vereine auf Initiative der unvergessenen Stadträtin Maria Nindl zum Bürgerpark verwandelten. Zunächst stellten beim Gehörlosenverband München und Umland e.V. Geschäftsführerin Cornelia von Pappenheim und die Bereichsleitungen die Einrichtung vor und informierten über Anliegen der Inklusion. So konnte Lars Klingbeil beispielsweise wichtige Punkte aus Sicht der Gehörlosen im Bereich Katastrophenschutz in die bundespolitische Debatte mitnehmen. Einen besonderen Dank sprach der GMU an die Bürgermeisterin für die unkomplizierte Umsetzung der städtischen Corona-Hotline für Gehörlose aus. Ob bei Anneliese Menghini in der „Ranch“ des Square Dance Club oder Josef Wagner in der Bayerischen Volksbühne Watzmann, allerorten zeigte sich die Delegation beeindruckt vom ehrenamtlichen Einsatz für ein lebendiges Vereinsleben, das sich hoffentlich bald wieder ohne Infektionsschutz-Auflagen entfalten kann. Generalsekretär Klingbeil freute besonders, dass der SPD-Ortsverein mit seiner Geschäftsstelle mittendrin Teil der Gemeinschaft ist. Die Künstlerateliers mit der Galerie FOE 156 boten noch die Gelegenheit beim kreativen Schaffen über die Schulter zu schauen. Alle zeigten sich am Ende einig, dass der Bürgerpark als einmaliger Ort für Vereine, Kunst und Kultur erhalten werden muss, obwohl der Sanierungsbedarf nicht zu übersehen war und seitens der Stadt Lösungen gefunden werden müssen. Die Bürgermeisterin wie auch die beiden Stadträte schlossen sich der Zusage von Claudia Tausend an und versprachen bald wieder zu kommen.

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