Bundestagsabgeordnete Tausend und Post bekommen Wunschausschüsse – Ude: „Erfolg für München“

20. Januar 2014

Pressemitteilung vom 15. Januar 2014:

Die SPD-Bundestagsfraktion hat nach ihrer Sitzung am Montag die Besetzung der Ausschüsse des Bundestages bekannt gegeben. Die beiden Münchner SPD-Bundestagsabgeordneten Claudia Tausend und Florian Post sind mit ihren jeweiligen Ausschüssen hoch zufrieden. Claudia Tausend wird als ordentliches Mitglied dem Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union sowie als stellvertretendes Mitglied dem Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit angehören.

Florian Post gehört als ordentliches Mitglied dem Ausschuss für Wirtschaft und Energie, sowie als stellvertretendes Mitglied dem Finanzausschuss an. Das gerne verbreitete Vorurteil, dass Neulinge im Bundestag sich zuerst mit weniger attraktiven Ausschüssen begnügen müssen, ist damit eindeutig widerlegt.

Auch Oberbürgermeister Christian Ude begrüßte die Besetzung: „Die Themen Städtebauförderung, Wohnungsbau, Abfallwirtschaft und Energiewende sind aus kommunaler Sicht von größter Bedeutung. Deshalb freut es mich besonders, dass die Münchner SPD seit der Wahl gleich mit zwei Bundestagsabgeordneten wieder in Berlin vertreten ist.“ Zwischen 2009 und 2012 hatten die Münchner Sozialdemokraten keinen eigenen Vertreter mehr in Berlin. Für Florian Post wird das Thema ‚bezahlbare Energieversorgung‘ ganz oben auf der Tagesordnung stehen: „Das Gelingen der Energiewende wird nicht zuletzt durch die Kosten und die Akzeptanz in der Bevölkerung entschieden. Dabei müssen wir auch Fehlentwicklungen, wie der Überförderung von einzelnen weniger effizienten erneuerbaren Energieformen entgegen wirken. Es muss Schluss sein mit Symbolpolitik. Auch für München als Industriestandort steht hier viel auf dem Spiel. Dass ich als Parlamentsneuling in einem derartigen Ausschuss mitwirken darf, motiviert mich sehr in meiner Arbeit.“

Auch Claudia Tausend freut sich auf die neuen Aufgaben: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Daseinsvorsorge - wie unser Münchner Wasser – weiter in kommunaler Hand bleibt. Auch das geplante Freihandelsabkommen mit den USA wird mich beschäftigen: Unsere sozialen und ökologischen Errungenschaften in Europa dürfen nicht angegriffen werden! So lange die Vereinigten Staaten aber nicht gewillt sind, zuzusichern, keine deutschen Ministerien und Millionen deut-scher Bürger geheimdienstlich auszuspähen, sollten die Verhandlungen ohnehin ausgesetzt werden.“

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